DER  HIMMEL  GOTTES

 

Freut euch, dass eure Namen im Himmel geschrieben sind.

Lukas 10,20

 

In der Bibel und auch in vielen Kirchenliedern ist oft vom offenen Himmel, vom Fest Gottes und von der herrlichen Zukunft und der Ewigkeit unseres Lebens die Rede.

 

 

(Es findet eine qualitative Steigerung unseres Lebens statt.)

 

Jesus kommt von der höchsten Stelle, vom Himmel Gottes zu uns und gibt uns seine Hilfen zur Bewältigung unseres Lebens. Das gibt uns Power, Kraft, Zuversicht und Lebenshoffnung. Sogar unser Tod beinhaltet nur eine Verwandlung, einen Kleiderwechsel: Glockenguss…, Raupe / Schmetterling…. So hört mit unserem Tod nicht das Leben auf, sondern das Leiden und Sterben. Das Leben geht dann in vollendeter Art weiter.

 

Die Neuschöpfung, die Christus bewirkt, beinhaltet die größte Faszination, die es auf Erden gibt. Gott ermöglicht uns nicht nur das Leben auf der Basis der Schöpfung, sondern auch das Leben auf der Basis der Neuschöpfung. Für das Irdische ist alle unsere Treue wesentlich. Da sind unsere Leistungen gefragt und dran. Für das Himmlische und Ewige können wir uns nur von Jesus beschenken lassen, was er aber sehr gerne vollbringt.

 

Als Christen erleben wir persönliche Gotteserlebnisse, die Schlüsselerlebnisse für sein Reich sind. Damit nimmt uns Gott in sein Handeln und Wirken mit hinein. Da handelt er oft für uns unerwartet aus heiterem Himmel, davon wir positiv überrascht werden. Da tun sich uns ganz neue Aussichten auf, die wir nie vermutet und erwartet hätten. Dadurch bekommt unser Leben einen positiven Sinn und Inhalt und wir dürfen im Glauben zugreifen. So bekommen wir immer wieder Freude zum Leben, den Mut zum Weiterleben, ein fröhliches Arbeiten und Schaffen. Unser Leben wird von der lichten Atmosphäre Gottes geprägt.

 

So habe wir Christen ein erfülltes Leben und eine hoffnungsvolle Zukunft vor uns. Wir leben unter dem offenen Himmel und kennen ein Hinüber und Herüber. Damit sind Gotteserfahrungen verbunden, die uns den rechten Weg, die nötigen Antworten und Lösungen zeigen. Gott öffnet uns immer wieder für seine Anliegen und Ansichten die Augen, Ohren und das Herz.

 

1. Mose 28,10-19a; Gott schreibt auf krummen Wegen gerade.

Apostelgeschichte 1,3-11; offenes Hinüber und Herüber

Kolosser 2,12-15; größtmögliche Faszination

 

 

 

1) Jesus erwarb durch seine Auferstehung (Ostern) die Vollmacht gegen Sünde, Tod und Teufel.

 

(Jesu Siegeszug ist nicht mehr aufzuhalten.)

 

Jesus hat ein ewiges Regimententum. Ihm ist alles untertan, weil er im Himmel und auf Erden alle Macht besitzt. Er sitzt zur Rechten Gottes und vertritt uns.

 

Jesus vereint in unserem Leben beides: Erde und Himmel; Vergängliches und Ewiges; Sichtbares und Unsichtbares; Leid und Herrlichkeit. Er ist der Spender der Unsterblichkeit, der Keim zum Ewigen Leben. Er setzt dem Tode ein Schach- Matt. Jesu Siegeszug ist nicht mehr aufzuhalten. Er ist der Generalbevollmächtigte Gottes, der Sachverständige für alle Lebensfragen.

 

Der wahre Lebensfürst tritt in Aktion. Er ist im Kommen und sein Reich ist im Werden und im Entstehen. Seine Vorstellungen verwirklichen sich. Was er sich vornimmt, das geschieht.

 

Wir Christen sind sein Baumaterial für sein Reich, für den Tempel Gottes. Der Heilige Geist schenkt uns dazu die wirtschaftliche Gnade. Er öffnet uns die Dimensionen Gottes. Dazu versiegelt er uns. Uns fasziniert, beflügelt und bestimmt sein Handeln. Darüber kommen wir ins Staunen, denn er weiht uns in sein Handeln und Wirken ein. Wir erleben den großen Segensstrom Gottes. Alle anderen Angebote dieser Erde verblassen gegenüber diesen herrlichen Aufgaben.

 

So bekommt unsere Alltagswelt ein Loch zur Ewigkeit Gottes und wir erleben seine Neuschöpfung. Der Zugang zum Allerheiligsten ist für immer offen. So ist in unserem Leben nichts mehr todsicher und es ist nicht mehr der Teufel los. Das uns von Gott geschenkte Leben bestimmt unser ganzes Leben und Wirken. Er hat mit uns einen ganz bestimmten Plan, in dem wir ganz stehen dürfen. Immer wieder wird uns die Wende zum wahren Leben und zur Ewigkeit hergestellt. Weil dies ein erfülltes Leben ist, haben wir immer die nötige Kraft und den rechten Lebensmut.

 

Matthäus 28,16-20; Jesus hat alle Macht.

Markus 16,1-8; positive Veränderung

Offenbarung 1,4-8; Jesu Herrschaft über uns

 

 

 

(Mit Jesus kommt der ganze Himmel mit.)

 

Jede Epoche unserer Erdenzeit steht unter seiner Herrschaft. Vom Himmel her wirkt er unter uns, sodass sein Himmelreich unter uns, ja sogar in uns sein darf. Wie bei der Verklärung Jesu kennen wir Erlebnisse, bei denen der Himmel Gottes unsere Erde berührt. Bei den Seligpreisungen heißt es zwei Mal: „ …, denn das Himmelreich ist ihr!“ Durch die vielen Geschenke Jesu dürfen wir ein glückseliges Leben führen. Sein Licht überstrahlt alle Dunkelheit.

 

Damit ist für uns ein atemberaubendes Programm verbunden, denn er ist in uns nicht mehr zu bremsen und aufzuhalten. Er nimmt uns in sein Wirken mit hinein. Für seine Anliegen sind wir nicht mehr betriebsblind sondern betriebsorientiert. So sind wir die echten Nutznießer seines Kommens und Wirkens. So können wir positiv mitten im Leben stehen und unseren hilfreichen Beitrag bringen.

 

Es gibt keine Situation mehr, in der wir gottlos leben. Jesus, als der Herr unseres Lebens, hilft uns immer entscheidend weiter. Von ihm bekommen wir echte Motivation und Orientierung. Er schaltet sich allmächtig in unsere Lage ein und führt und leitet uns gnädig und gütig durch alles hindurch.

 

So erfahren wir neben unserer rissigen Welt die vollkommene neue Welt Gottes. In Jesu Namen sind Kräfte verborgen, die sich uns durch unsere Nachfolge erschließen. Gerade die Gemeinde ist der Sammelpunkt göttlichen Lebens und Aktivitäten. Gott schenkt unerschöpfliche Energien.

 

Matthäus 17,1-9; herrlichste Glückseligkeit

Epheser 1,20b-23; rechte Orientierung und Motivation

 

 

 

(Wir haben die Chance zum Überleben.)

 

Unsere innere Heimat ist das Reich Gottes. Wir kennen die Schlupflöcher ins Paradies. Wir wissen um die Ewigkeit Gottes und kennen die Dimensionen Gottes. Wir bewegen uns auf der Daten- Autobahn Gottes. Für uns gibt es die himmlische Tele-Kommunikation.

 

Gerade in unserem täglichen Leben sind wir so eine Art Seismograph Gottes und können die sonst verborgenen Bewegungen Gottes aufzeichnen und erleben. Wir haben so eine Art geistliche Blindenheilung erlebt, wodurch unsere inneren Augen für die Realitäten Gottes geöffnet worden sind, an denen wir sonst vorbeistoffeln würden. 

 

Die dabei erlebten Schätze und Reichtümer Gottes können wir im täglichen Leben ganz gut gebrauchen und einsetzen. Die Räume und die Zeiten unseres Alltags benötigen wir zur Bewährung unseres Lebens. Gerade dazu verhilft uns gewaltig das von Jesus Christus geschenkte Heil. So können wir uns in dieser Welt ganz gut einbringen und nützlich machen. Wir gehören zu den besten Bürgern unseres Staates.

 

In allen Beschwernissen des Lebens haben wir immer die Möglichkeit zur Flucht unter die Fittiche Jesu, der alles überwunden hat und auch uns diese Überwindung schenkt und ermöglicht. Er ist der Sieger und Gewinner und nimmt uns auch da mit hinein. Wir bekommen Anteile am Sieg Jesu. Die geistliche Waffenrüstung stellt da eine wesentliche Hilfe dar, die wir benützen dürfen.

 

So läuft unser Leben nicht ins Leere. Denn unser Auferstehungsleben entwickelt sich schon zu unseren Lebzeiten. Inmitten unserer Vergänglichkeit setzt sich die Ewigkeit Gottes durch und kommt zum Tragen. Damit sind wir keine Phantasten, sondern die einzig wahren Realisten. Im Glaubensbekenntnis bekennen wir: „… Ich glaube an die Auferstehung der Toten und das ewige Leben ….“

 

Dadurch kommen wir immer wieder von der falschen Richtung weg! „Der Stein ist weg! Das Grab ist leer! Der Vorhang zum Allerheiligsten ist zerrissen!“ Durch Ostern haben wir wahrhaftig die Chance zum Überleben. Gott schenkt uns eine eindeutige Botschaft und Sprache. So können wir immer wieder als Einladung für unsere Nächsten den Bogen zum Evangelium, zur Frohen Botschaft schlagen.

 

Johannes 11,1-45; Nichts ist mehr todsicher.

1. Korinther 15,50-58; In uns ist ewiges Leben.

Epheser 6,10-18; geistliche Waffenrüstung

Philipper 1,3-11; Dimension des Gebetes

 

 

2) Mit unserer Neugeburt beginnt die neue Ära unseres Lebens.

 

(Jesus gibt uns ein lohnendes Lebensmodell.)

 

Wenn bei uns zu dieser Neugeburt der Groschen gefallen und die Wende dazu eingetroffen ist, beginnt für uns ein Leben mit den Köstlichkeiten und Herrlichkeiten Gottes. Es ist wahrhaftig eine neue und bessere Lebensqualität damit verbunden. Darunter stabilisiert sich unser gesamtes Leben, wodurch wir vor allem Anteile am ewigen Leben gewinnen. Im Glauben entdecken wir die Lebensräume Gottes.

 

Wenn es dazu bei uns gefunkt hat und wir uns dafür geöffnet haben, dann bekommen wir geschenkt, was Jesus zu Ostern für uns erworben und gewonnen hat. Dann ist Jesus wahrhaftig unser Freudenmeister, der uns das herrliche, selige und ewige Leben zukommen lässt. Nun gilt es für uns, sich mit diesem Neuen vertraut zu machen und damit zu leben. Dann können wir nur staunen über die Größe und das Können Jesu. Die zwei Sakramente sind für uns Lebensbestimmend. Mit der Taufe und dem Abendmahl tritt Jesus in unser Leben. Er ist unsere Lebensquelle und unser Lebensbrot.

 

Johannes 2,1-11; Jesus ist der Freudenmeister.

Johannes 3,1-15; Neugeburt

Johannes 6,47-51; Erfüllung all unserer Erwartungen

Apostelgeschichte 10,34-43; Öffnung des Paradieses

 

 

 

(Jesus ist der Anfänger und Vollender unseres Glaubens.)

 

Wenn es für uns Christen eine Olympiade gibt, dann dürfen wir Weltmeister in Glaubensangelegenheiten sein. Dazu gibt uns Gott unerschöpfliche Energien, die uns die Kraft dazu verleihen.

 

So haben wir neben dem gewöhnlichen Leben auf der Basis der Schöpfung, ein Leben auf der Basis der Neuschöpfung Gottes, die in Ewigkeit Bestand hat. Neben dem Sichtbaren und Greifbaren kennen wir auch das unsichtbare und verborgene Leben mit Jesus Christus. Das Himmelreich ist mitten unter uns, ja sogar in uns.

 

Alle unsere Sehnsüchte und Begierden nach Erfüllung werden gerade mit unserem Glauben gestillt. Gerade da fließt die unerschöpfliche Energiequelle Gottes, an der wir uns laben dürfen. Damit erleben wir einen enormen Qualitätssprung unseres Lebens und Wirkens. Es eröffnet sich uns ein Leben, das nie mehr vergeht und in Ewigkeit Bestand hat. Diese Qualität verliert nie seinen Wert und hat Zukunft. So kommen wir zur vollen Entfaltung unseres Lebens, die wir nie bereuen.

 

Weil wir um ein Happy End unseres Lebens wissen, gehören wir zu den Glücklichsten auf dieser Erde. Wir erleben Glaubensschätze von besonderer Güte und größtem Wert. Normalerweise haben wir dazu keinen Zugang. Aber Gott nahm uns die Binde von unseren Augen und wir erkennen diese Schätze und Reichtümer. Es ist der Groschen zum Erkennen des wahren Lebens gefallen. Da geht uns mit der Zeit ein Licht nach dem anderen auf. Da hat wieder unsere Lebenshoffnung Hochkonjunktur. So gehören wir zu den glücklichsten Menschen, die auf dieser Erde herum laufen. Es lohnt sich allezeit unsere Jesus- Nachfolge. Wir haben buchstäblich ein Stück Himmel in unserem Herzen.

 

In Bezug auf die Schrecken dieser Erde stehen wir unter den Flügeln und Fittichen Gottes. Er stellt uns in eine Nische, in der wir Geborgenheit und Behütung erleben.

 

Mit unserem Glauben erkennen wir den Dreieinigen Gott als unseren Schöpfer, der uns in den momentanen Raum unseres Lebens stellt und unsere ganze Zeit erfüllt. Der siebte Tag des Schöpfungsberichtes verdeutlicht das Feiern eines Freudenfestes, bei dem wir dabei sein dürfen. Dadurch lohnt sich jeder Tag unseres Lebens. Dadurch bekommen alle unsere alltäglichen Beschäftigungen ein ganz starkes Gewicht und einen sinnvollen Inhalt. Nie  tun wir etwas umsonst, auch wenn es die kleinsten täglichen Arbeiten sind.

 

1. Mose 1 + 2; die Schöpfungsberichte

Lukas 17,20-25; der „Himmel“ ist mitten in uns.

Johannes 20,11-18; Happy End durch Glauben

2. Korinther 5,1-10; Weltmeister im Glauben

 

 

3) Wir leben im Kraftfeld Gottes

 

(Wir bekommen gewaltige Qualifikationen.)

 

Weil Gott in unserem Leben nicht mehr zu bremsen und aufzuhalten ist, dürfen wir in professioneller Art und Weise die Gnadengaben Gottes benützen. Es tritt ein atemberaubendes Programm Gottes in Aktion. Wir bekommen wertvolle Inhalte geschenkt, die wir nie mehr vermissen wollen.

 

Gerade bei Gott ist am meisten etwas los. Was mit ihm zusammen hängt ist super, klasse und spitze. Wir sind von seinem Schöpfer- Ja umschlossen. Er will uns und liebt uns. Jeder entwickelt sich hier zu einem Original. Jeder profitiert etwas von der Energie Gottes, die nie ausgeht.

 

Natürlich räumt Gott auch mit unseren Illusionen auf. Er arbeitet gewaltig an uns und prägt damit unser ganzes Erscheinungsbild. Wir bekommen dadurch eine ganz andere Sichtweise vom Leben, als dies normalerweise gelebt wird. So verliert sich langsam alles Verbissene, Selbst- Gewollte, Eigennützige und das mühsame Abstrampeln in unserem Leben. Es triumphiert nur noch das Gute, Positive und Liebevolle. Unser ganzes Leben wird zu einem Gottesdienst. Unser Leben wird dabei sehr reich, interessant, rein, in echter Weise sehend und voller Freude und Glanz.

 

Johannes 21,1-14; Die Verheißungen sind unsere Aufgaben.

Römer 14,17-19; viele Qualitäten

Offenbarung 3,14-22; Profil unseres Christseins

 

 

(Wir benützen in professioneller Art und Weise die Gnadengaben Gottes.)

 

Wer glaubet und getauft wird, der wird selig (Markus 16,16).

 

Gott öffnet uns sein Geheimnis und nimmt uns ganz in sein Handeln mit hinein. Aus seiner Fülle schöpfen wir Gnade um Gnade. Da haben wir sehr viele persönliche Gotteserlebnisse und erleben die lichte Atmosphäre Gottes. Gerade die Kraft Gottes bietet uns Hilfe und Trost. Das ist die Kraft, Power, für unser tägliches Leben. Weil wir das volle Heimatrecht bei Gott haben, unterstehen wir seinem Schutz, erleben wir sein Geleit, seine Macht und seine Siege.

 

Unser Alltag ist die Trainingszeit für unsere Ewigkeit. Überwindung ist ein großes Thema unseres Lebens und auch ein großes Thema der Bibel. Damit können wir voll Hoffnung und Zuversicht weiter gehen und alles in rechter Art und Weise bewältigen.

 

Neben dem äußeren Leben haben wir auch ein inneres Leben, das von Gott geprägt und gestaltet wird. Weil wir in das Buch des Lebens eingetragen sind, so steht beim Zerbruch des Äußeren, das Innere in Vollendung da. So kann man sagen: Das Beste kommt noch!

 

Zur lichten Atmosphäre Gottes gehört auch sein ganzer Hofstaat, von dem wir umgeben sind. Es sind die vollendeten Gerechten, die im Hebräerbrief als die Wolke der Zeugen bezeichnet werden. Dazu gehören auch die Engel Gottes. Sie alle sehen auf uns und feuern uns an.

 

Wir erleben unsere Heimat bei Gott. Wir besitzen schon die Staatsbürgerschaft des Himmels, auch wenn wir noch wie Pilger dorthin unterwegs sind. Epheser 2,19: „So sind wir nun nicht mehr Fremdlinge und Gäste, sondern Mitbürger der Heiligen und Gottes Hausgenossen.“

 

Nie sind wir alleine auf dem Weg. Gott stellt uns immer welche zur Seite. An manchen größeren Veranstaltungen erleben wir, dass eine ganze Völkerwallfahrt zu Gott unterwegs ist. Das gibt uns dann auch wieder den Mut, an unserer Stelle ganz für Gottes Aufgaben bereit zu sein. Wir spüren, dass wir schon längst in der Morgendämmerung der Ewigkeit Gottes stehen. Wir kommen ins Staunen über all dem, das Gott durch uns schafft und wirkt. So steht über unserem Alltag der nötige Glanz und wir können in echter Weise die täglichen Spannungen aushalten und bewältigen. Wir singen das Neue Lied und nicht mehr die alte Leier.

 

2. Korinther 4,16-18; Unser Alltag ist Training für unsere Ewigkeit.

Epheser 2,4-10; Weitergabe der Gnade Gottes

Offenbarung 15,2-4; Neues Lied

 

 

4) Die Vollendung unseres Lebens und der Neuschöpfung Gottes.

 

(Unsere Zukunft hat schon längst begonnen.)

 

„Wer nicht zu seinen Lebzeiten um den Himmel Gottes weiß, der wird ihn auch nicht nach seinem Tode erleben.“ Das ersehen wir an dem Gleichnis des reichen Mannes und dem armen Lazarus.

 

Von dem Zukünftigen bekommen wir heute schon durch den heiligen Geist eine gewaltige Vorauszahlung, Erstlingsgabe und einen enormen Vorschuss. Mit unserer Gotteskindschaft haben wir dazu ein Anrecht. Damit kennen wir den Punkt außerhalb dieser Welt, von dem aus unsere Welt zum Guten aus den Angeln zu heben ist.

 

Je mehr wir zu Gott aufblicken, desto mehr kommt Gott zu uns. Wenn wir einen Schritt auf Gott zugehen, kommt er uns zehn Schritte entgegen. Daraus darf eine Kettenreaktion entstehen. Damit wird eine positive Lawine ausgelöst. So ist uns das, das eigentlich zukünftig ist und bleibt, nicht mehr fremd.

 

Himmelfahrt ist keine Ortsveränderung, sondern eine Funktionsveränderung auf der Basis der Machtergreifung Jesu zu seiner weltweiten Tätigkeit. So reifen wir in sein geheimnisvolles Handeln mit hinein. So kommt Licht in unsere Dunkelheit, das Leben Gottes in unseren zeitnahen Alltag. Da läuft die ewige Herrlichkeit Gottes parallel zu unserer Zeit. Das fasziniert und überwältigt uns.

 

So macht Gott aus unserem Leben etwas sehr Kostbares und Wertvolles, Herrliches und Ewiges. Er erschließt uns seine Größe, in die er uns ganz mit hinein nimmt. Wir erleben den Aufbau des Reiches Gottes, der Neuschöpfung, und dürfen mitten dabei sein und mitwirken. Da wird etwas aufgebaut, das Zukunft hat und nie mehr vergeht. Deshalb haben wir immer im Leben den vollen Durchblick, Überblick und Weitblick.

 

1. Könige 8,22-28; Erschließung der Dimensionen Gottes

Jesaja 29,17-24; Gottes Reich ist im Kommen.

Lukas 16,19-31; Besitz des herrlichen, ewigen Lebens

 

 

 

(Wir stehen in der Morgendämmerung der Ewigkeit.)

 

Durch diese Morgendämmerung der Ewigkeit sind wir allen Schrecken, Ängsten und vernichtenden Leiden enthoben. Wir haben allezeit den rechten Ausblick und eine begründete Hoffnung für die Zukunft unseres Lebens.

 

Schon zu unseren Lebzeiten haben wir den Graben zwischen Hölle und Himmel überspringen dürfen. Mit unserer Lebensübergabe an Jesus Christus vollzogen wir diesen Schritt. Die Bibel bezeugt eindeutig diesen Tatbestand. Sie ist der Acker, in dem wir den wahren Schatz entdecken und die wahre Perle finden. Da gewinnen wir das wahre, ewige Leben. Und Gott hat uns sehr vieles zu zeigen und zu sagen, das uns auf diesem Wege hält, den wir gehen dürfen.

 

Wenn wir auf diesem Weg bleiben, das natürlich sehr viel mit dem rechten Fasten und Sterben zu tun hat (Gleichnis vom Weizenkorn), dann brechen damit paradiesische Zustände und das Goldene Zeitalter an. Das garantiert uns Gott mit seinen Worten der Schrift, der Bibel.

 

Für unsere Zukunft schenkt uns Jesus eine vollkommene Hoffnung. Dadurch können wir die täglichen Spannungen aushalten. Denn es wird alles sehr interessant und spannend. So sind wir die echten Lebenskünstler und unser gesamtes Leben wird zu einem lebendigen Gottesdienst.

 

Nun beeindrucken uns weniger mehr die Katastrophenmeldungen dieser Welt, obwohl wir hierbei schon den Auftrag haben, mit zu helfen und den Betroffenen beizustehen. Sondern uns beeindrucken mehr die Zukunftsvisionen Gottes in der Schrift. Den überblickenden Inhalt kann man mit der Aussage bezeichnen: Gott macht alles neu! „Die einzige Neuigkeit des Tages ist der Ewigkeitsanfang in Jesus Christus!“

 

Gott ist immer auf dem Sprung, um uns zu helfen und beizustehen. Er wischt uns immer wieder unsere Tränen ab und spendet uns seinen vollkommenen Trost. Er weiß immer die rechte Antwort, den guten Rat und die wertvolle Hilfe. Er führt uns zur Vollendung unseres Lebens.

 

Jesaja 58,3-12; Anbruch des Goldenen Zeitalters

 Lukas 24,44-53; weltweite Ausdehnung des Dienstes Jesu

1. Korinther 7,29-31; zum Himmel Gottes unterwegs

Offenbarung 21,1-7; Die Neuschöpfung kommt zum Ziel.

 

 

 

 

(Wir sind zum ewigen Fest Gottes eingeladen.)

 

Alle praktizierenden Christen ist der Platz am Tisch Gottes vorreserviert. So werden wir einmal Tischgemeinschaft mit Gott haben. Gerade an diesem Tisch fallen die wichtigen Entscheidungen über unserem Erdenleben. Jesus bereitet uns eine Wohnung zu, in die wir einmal einziehen dürfen. Er nimmt uns einmal in die ewigen Hütten der Gerechten auf. So hat in unserem Leben die echte Lebenshoffnung Hochkonjunktur.

 

Gott lädt uns ein zu seinem Fest. Er will uns dabei haben. Er baut sich eine Neuschöpfung auf, die dann vollendet ist, wenn alle Tische in seinem Festsaal voll besetzt sind. Damit sind unvergängliche Werte verbunden, die sich im Verborgenen und Unsichtbaren in unserem Leben bilden. Aber gerade sie haben ewigen Bestand und Gültigkeit.

 

Schon zu unseren Erdenzeiten sind wir Überwältigte von diesem Fest. Gerade in unserem Herzen dürfen wir allezeit dieses Fest schon feiern. So sind wir allezeit die wahrhaft Glücklichen. Trotz den kleinen Mühen des Horchens und Gehorchens sind wir allezeit die recih Beschenkten und Überwältigten.

 

Weil durch Jesus der Weg ins Paradies frei ist, sehen wir voll Zuversicht in unsere Zukunft. Das Kraftfeld Gottes ist in unserem Leben schon erfahrbar und erlebbar. Von der Herrlichkeit Gottes springt immer wieder ein Funke in unser Leben. Das können wir zwar nie den Menschen beweisen, aber wir können davon ein Zeugnis ablegen, dass wir dazu die Glaubensgewissheit, die Glaubenshoffnung und die Glaubenszuversicht besitzen. Wir dürfen durchscheinend, transparent, für Gottes Herrlichkeit sein.

 

Auch wenn die Elite in der Welt dazu nie bereit ist, so ruft sich Gott dazu die Unmündigen. Wo die Genies versagen, holt sich Gott die Nullen, die Versager. Wir werden uns einmal wundern, wer beim Hofstaat Gottes alles dabei sein wird. Wesentlich ist, dass wir uns dieser Botschaft öffnen. Dann blicken wir über unseren Kirchturmhorizont hinaus, dann gehört uns die Zukunft und das gibt unserem Alltag den nötigen Glanz und die täglich benötigte Kraft.

 

Jesaja 60,1-2; Gottes Zukunft ist licht und hell.

Matthäus 22,1-14; Königliche Hochzeit;

Matthäus 25,1-13; Wir erreichen das Ziel.

Offenbarung 7,9-17; Wir leben auf die Zukunft Gottes zu.